Wow, was waren das für unglaublich verrückte zwei Jahre: Zwei Jahre Corona-Pandemie - zwei Jahre Hoop-Boom - zwei Jahre 24/7 Hoop-Business. Wenn du uns auf Social-Media schon länger folgst, dann hast du bestimmt mitbekommen, wie erfolgreich, aber auch unglaublich herausfordernd die letzten zwei Jahre für mich und HoopFlow waren. Von der selbstständigen Hula Hoop-Trainerin wurde ich fast über Nacht zur Unternehmerin mit mehreren Mitarbeiterinnen.
Auch bei vielen anderen hat Corona berufliche Veränderungen gebracht, wie bei Maris. Nach ihrer Karenzzeit konnte sie aufgrund der vielen Flugausfälle nicht mehr an ihren Arbeitsplatz als Reiseverkehrskauffrau zurückkehren. Der zusätzliche Wunsch nach beruflicher Veränderung brachte sie zur Social-Media-Umschulung. Durch ihre Leidenschaft zum Hoopdance und meinem sehnlichen Wunsch nach Unterstützung im Social-Media-Bereich ist Maris im Oktober 2021 dann schließlich bei uns im Team gelandet - wobei sie eigentlich schon jahrelang ein Teil von HoopFlow ist. Doch mehr dazu gleich im Interview.
Isabella: Liebe Maris, freut mich sehr, dass du dich bereiterklärt hast uns heute ein bisschen etwas über dich zu erzählen und der Community dadurch die Chance gibst dich etwas besser kennenzulernen. Am besten starten wir gleich direkt am Anfang: Wie bist du überhaupt auf den Hula Hoop gekommen?
Maris: Die Liebe zum Hoopdance entbrannte im Sommer 2017. Ich war sehr begeistert von den Abnehmerfolgen einer Kollegin und war gerade auf der Suche nach einem passenden Sport für mich. Mein Start war jedoch holprig, denn wie viele heutzutage auch, habe ich mit einem 1,2 Kilogramm schweren Fitnessreifen angefangen. Der Fitnesshoop brachte mir leider wenig Freude und auch einen dicken blauen Knöchel. Ja, man kann sich mit diesen Reifen auch blaue Flecke an anderen Stellen, als nur am Bauch, holen. ;)
Ich befragte Google und stieß auf ein Video, in dem schwere Hoops mit Dance-Hoops verglichen wurden. Danach war für mich alles klar und ich besorgte mir einen anderen Reifen - der jedoch wieder nicht ideal passte. Als ich dann Shoulderhooping lernen wollte verzweifelte ich erneut. Die Suche ging von vorne los und... ich stieß auf HoopFlow. Nach einem super hilfreichen und lieben Kontakt per Mail wurde meine Reise somit eigentlich erst im Januar 2018 mit meinem ersten HulaHoop von HoopFlow (mittlerweile sind es 11 HoopFlow-Hoops) in die richtigen Bahnen gelenkt. Du, Isabella, deine Hoops und Tutorials begleiten meine Hoopdance-Reise also sozusagen fast von Anfang an.
Isabella: Wow, das ist echt total schön und ich habe dich tatsächlich auch als eine der ersten Followerinnen von HoopFlow auf Instagram im Kopf. Außerdem ist es für deine Tätigkeit natürlich ein riesen Vorteil, dass du die Community schon vorab so gut gekannt und auch privat unterstützt hast. Meine nächste Frage an dich: Was hat dir der Hula Hoop gebracht? Warum bist du auch nach 5 Jahren noch immer leidenschaftlicher Vollblut-Hoopie?
Maris: Zuerst brachte der Hula Hoop mir eine Sportart zu der ich mich nicht zwingen musste, denn ich liebe es Fitness mit meinen Dance-Hoops zu machen. Zudem beschert mir das Hooping ganz viele Glücksmomente. Wenn ein Trick klappt bin ich mega happy. Außerdem bin ich so dankbar für die Community, mit der man seine Erfolge und auch Misserfolge teilen kann. Seit drei Jahren ist Hooping für mich auch totale Me-time - meine persönliche Auszeit von allem.
Isabella: Was die Community bestimmt auch interessiert: Was sind deine genauen Aufgaben bei HoopFlow? Wobei könnte es sein, dass sie dir begegnen?
Maris: Mein Aufgabengebiet erstreckt sich von der Betreuung der Community auf Facebook und Instagram bis hin zur Beantwortung von Fragen von der Community via Direktnachricht oder per E-Mail. Zudem unterstützte ich Isabella bei der Planung der Inhalten auf allen Social-Media-Kanälen. Ich bin sozusagen ihr Community- und Social Media-Sidekick, ähnlich wie Robin bei Batman. :D
Isabella: Oh ja, das hast du schön beschrieben! ich kann mir auch gar nicht mehr vorstellen, was ich ohne dich tun würde. Du bist wirklich eine unglaublich große Hilfe und hast immer eine gute Idee parat. Zum Schluß möchten wir noch ein bisschen was über dein Leben abseits des Hula Hoopings erfahren: Was machst du noch außer den Reifen zu schwingen und die Community zu supporten? Welche Leidenschaften hast du neben Hoopdance?
Maris: Da sind natürlich meine beiden Kinder, denn ich bin Mama von dreieinhalb Jahre alten Zwillingen, die mein Herz erfüllen und mich sehr fordern. ;)
Bevor der Hula Hoop in mein Leben trat, bin ich sehr in der Fotografie aufgegangen. Nun teilen sich diese beiden Hobbies mein Herz und ich versuche sie manchmal auch zu verbinden. Zudem habe ich wirklich lange Zeit viel gezockt. Besonders World of Warcraft, Final Fantasy XIV und Herr der Ringe Online habe ich viel gespielt. Diese wilden Zeiten sind nun größtenteils vorbei.
Das Gaming und der HulaHoop haben sich da so ein wenig die Klinke in die Hand gedrückt. Ich habe in meiner Schwangerschaft mit dem Zocken aufgehört und es auch nie wieder richtig angefangen. Rückfälle gibt es zwar ab und zu, aber Gaming passt aktuell eigentlich nicht mehr in mein Leben. Doch das Hooping war auch nach der Schwangerschaft super präsent und ich war so froh, als ich im Frühling 2019 wieder so richtig loslegen konnte.
Isabella: Danke für das schöne Interview, liebe Maris!
Einfach schön zu sehen, wie sich HoopFlow und meine Mission dahinter immer wieder weiterentwickeln und alles weiter wachsen darf. Mit Menschen arbeiten zu dürfen, die die selbe Leidenschaft verfolgen und helfen Ideen weiterzuentwickeln macht unglaublich glücklich und natürlich ist dadurch auch einfach so viel mehr möglich - für die Community und für HoopFlow.
❥ Isabella
Fotocredits: Herz.beruehrt Fotografie
Mehr über Maris: Maris persönliche Reise mit dem Hula Hoop kannst du auf ihrem Instagram-Kanal verfolgen. Bei Fragen rund um HoopFlow erreichst du sie unter hallo@hoopflow.com. Außerdem gibt's hier auf unserem YouTube-Kanal eine kleine Choreo von Maris für dich zum Nachmachen.