3 Methoden für einen entspannteren Umgang mit Instagram
Zurück zur Übersicht
4 Minuten Lesezeit

3 Methoden für einen entspannteren Umgang mit Instagram

Mit diesen 3 Tipps schaffst du dir auf Social-Media im Handumdrehen deine eigene inspirierende und motivierende Wohlfühl-Bubble.

Blog-Fotos13atGkl33iJVMHC


Das Thema “Vergleich und Schaffensdruck” gehört zur Social-Media-Plattform Instagram ja schon fast seit Stunde Null dazu - nicht nur in der Hoop-Community. Bieten Instagram, Facebook und Co., auf der einen Seite so viele wundervolle Möglichkeiten sich mit anderen auszutauschen, kann die Flut an Videos und Fotos, auf der anderen Seite, auch schnell ziemlich überfordern. Werden zu viele Vergleiche der eigenen Fähigkeiten mit denen anderer gezogen, kann sogar das bedrückende Gefühl aufkommen, nicht gut genug zu sein.

Doch woher kommt dieses Gefühl und gibt es auch einen entspannten Umgang mit Social-Media?

Bevor ich dir gleich 3 Methoden verrate, die mir helfen mit dem Schaffensdruck auf Instagram umzugehen, möchte ich erstmal die zwei Seiten von Instagram etwas näher beleuchten.

Zu den Anfängen meiner Hoop-Reise im Jahr 2012 konnte ich von den einzigartigen Vorteilen die Social-Media uns Hoopies heute bietet nur träumen: Kostenloser Zugang zu einer unglaublich motivierenden Community, jederzeit Unterstützung und Inspiration von den vielfältigsten TrainerInnen, neue Freundschaften mit Gleichgesinnten aus den verschiedensten Orten dieser Welt. Eine Plattform, für die gemeinsame Weiterentwicklung und Umsetzung von Ideen und noch so vieles mehr.

Auf der anderen Seite lebt Instagram natürlich davon, dass wir alle möglichst viel Zeit auf der Plattform verbringen. Sie spielt uns daher bestmöglich das aus, was uns begeistert. Dass dadurch das eigene Leben oder das eigene Hooping von Zeit zu Zeit als langweilig empfunden werden kann, liegt fast auf der Hand.

Nimmt der Vergleich mit anderen Hoopies Überhand, kann das schnell zu Frust führen und im schlimmsten Fall sogar ganz den Spaß an der Sache nehmen. Damit dir das nicht passiert hab ich hier 3 Methoden für dich, wie du dir im Handumdrehen deine eigene Wohlfühl-Bubble schaffst.

1) Es geht nicht um Followerzahlen und Reichweite!

Selbst bei meinem Businessprofil geht es nicht darum eine möglichst hohe Followerzahl zu generieren. Es geht nicht einmal darum möglichst viele hoopbegeisterte Menschen zu erreichen. Viel wichtiger ist es Menschen zu erreichen, die ähnlich ticken wie ich, Menschen, denen ich mit meinem Wissen weiterhelfen kann, die ich mit meiner Geschichte und meinem Hoopdance inspirieren kann, die Teil der HoopFlow-Community sein wollen. Auch dir wird es so viel mehr Spaß machen, wenn du dich auf Menschen konzentrierst die ähnlich ticken wie du. Mach dir also im ersten Schritt unbedingt bewusst, dass du nicht der gesamten Hoop-Community gefallen musst und dass du es selber in der Hand hast mit wem du dich austauschst.

Poste das, was dir Spaß macht und was du von dir zeigen willst! Wenn dich jemand runterzieht nutze die Möglichkeit derjenigen oder demjenigen zu entfolgen, ihre oder seine Beiträge auszublenden oder sie oder ihn sogar zu blockieren. Du musst niemandem folgen nur weil er oder sie dir folgt. Markiere andere Hoopies dann, wenn du ihnen deine Fortschritte zeigen möchtest und nicht um möglichst viel Reichweite zu generieren. Mach bei Challenges mit, weil du dich selber pushen möchtest, nicht weil dich irgendjemand irgendwo markiert. Unterstütze andere, weil du von ihnen begeistert bist und weil du wirklich Interesse an ihren Fortschritten und Struggels hast. Es macht so viel mehr Sinn sich Instagram zu seiner persönlichen Wohlfühl-Bubble zu machen als einer möglichst großen Zahl an Menschen gefallen zu wollen.

Blog-Fotos14mKzadACrxQWkR


2) Es ist dein Weg!

Jeder hat seine eigene Hoop-Reise und diese Reise ist genau gut so wie sie ist! Objektiv gesehen kann man die verschiedenen Wege auch gar nicht miteinander vergleichen, weil es einfach viel zu viele unterschiedliche Faktoren gibt die unsere Reisen so individuell machen.

Zum Beispiel macht es einen großen Unterschied ob sich jemand Hoopdance im Selbststudium beibringt oder jemand professionelle Unterstützung bekommt. Selbst verschiedene TrainerInnen unterrichten verschiedene Stile und Schwerpunkte. Auch hier hast du die freie Wahl und kannst dir TrainerInnen und Vorbilder suchen, die zu dir passen, dich inspirieren und motivieren.

Zusätzlich beeinflussen die Fähigkeiten die du aus anderen Bereichen mitbringt deine Hoop-Reise. Und wir alle haben unterschiedlich viel Zeit um zu Üben. Auch unsere Ziele und Interessen sind ganz individuell. Manche lernen z.B. lieber so viele Tricks wie möglich, andere wollen lieber tanzen, manche hoopen, je nach Lust und Laune, andere haben größere Ziele. All diese Faktoren und noch viele mehr müsste man berücksichtigen, wenn man sich objektiv mit jemand anderem vergleichen möchte.

3) Mach zwischendurch eine Pause!

Der wohl wichtigste Tipp, den jede und jeder von Zeit zu Zeit unbedingt umsetzen sollte: Wenn das Gefühl der Überforderung aufkommt, nimm dir bewusst eine Social-Media-Auszeit. Vergiss außerdem nicht, immer mal wieder eine kleine handyfreie Free-Flow-Session zu machen. So schön der Austausch mit der Community ist, die wirkliche Magie des Flowgefühls passiert alleine und ungestört. Nur so lässt dich der Hula Hoop völlig abschalten und im Moment ankommen. Mehr zum Thema Flow und 4 Tipps für dein Flow-Gefühl gibt’s übrigens in diesem Blog-Artikel hier.

Eine Community macht nur dann Sinn, wenn es ein Miteinander und kein Gegeneinander ist, wenn Neid und Konkurrenzkampf außen vor bleiben und jede und jeder so akzeptiert wird wie sie oder er ist. Dass wir uns selbst, aber auch andere sich auf Social Media und in der Hoop-Community wohlfühlen, haben wir alle in der Hand, denn wir alle sind Teil dieser wundervollen Community.

Hilf uns die positiven Vibes weiter zu verbreiten, indem du dir meine 3 Methoden immer wieder ins Gedächtnis rufst. Teile gerne auch deine Erfahrungen und markiere uns mit @hoopflow.community, damit wir deine Tipps mit der HoopFlow-Community teilen können.

 Isabella